Geschichte der Stadt

"Weltgeschichte ist die Geschichte des Stadtmenschen. Völker, Staaten, Politik und Religion, alle Künste, alle Wissenschaften beruhen auf einem Urphänomen menschlichen Daseins: der Stadt."
Diesen Satz schrieb Oswald Spengler im zweiten Band von "Der Untergang des Abendlandes" und es ist viel Wahres an diesem Satz. Schon früh begannen Menschen Städte zu bauen, zu entwickeln und zu errichten und sie zu Zentren des Lebens zu machen. Doch was ist eigentlich eine Stadt, was ist die Geschichte der Stadt? Wikipedia definiert Stadt wie folgt: Eine Stadt "ist eine größere, zentralisierte und abgegrenzte Siedlung im Schnittpunkt größerer Verkehrswege mit einer eigenen Verwaltungs- und Versorgungsstruktur. Damit ist fast jede Stadt zugleich ein zentraler Ort. Städte sind aus kulturwissenschaftlicher Perspektive der Idealfall einer Kulturraumverdichtung und aus Sicht der Soziologie vergleichsweise dicht und mit vielen Menschen besiedelte, fest umgrenzte Siedlungen (Gemeinden) mit vereinheitlichenden staatsrechtlichen oder kommunalrechtlichen Zügen wie eigener Markthoheit, eigener Regierung, eigenem Kult und sozial stark differenzierter Einwohnerschaft." Auch diese Definition von Stadt zeigt welche Bedeutung Städte haben, hatten und wohl auch haben werden und die Definition macht klar, warum die Beschäftigung mit dem Kulturphänomen Stadt und mit der Geschichte der Stadt so spannend und so wichtig ist.

  • Weltgeschichte ist Stadtgeschichte, Spengler

    Zettelkasten #20

    Weltgeschichte ist Stadtgeschichte Weiter geht es mit den Funden aus dem Bücherregal: “Weltgeschichte ist die Geschichte des Stadtmenschen. Völker, Staaten, Politik und Religion, alle Künste, alle Wissenschaften beruhen auf einem Urphänomen menschlichen Daseins: der Stadt.