Kultur-News KW 37-2017
EDIT Januar 2021:
Veraltete Links wurden inzwischen entweder gelöscht oder aber auf web.archive umgeleitet.
Inhaltsverzeichnis
Digitales
- Wichtig! Noch läuft die Aktion „Wiki Loves Monuments“:
https://archivalia.hypotheses.org/67226
Ergänzend dazu auch:
http://archivalia.hypotheses.org/67371
- Sich Vergleichen wollen – das ist typisch menschlich und hat spätestens seit den Zeiten von Facebook, Instagram, Twitter und Co. völlig neue Dimensionen erreicht – eine Rezension über Steffen Maus „Das metrische Wir. Über die die Quantifizierung des Sozialen“:
https://medienblog.hypotheses.org/521
- Google Scholar war mal ein tolle Idee. Mit der Umsetzung hat es schon immer ein wenig gehapert und nun scheint das Ende da zu sein:
https://log.netbib.de/archives/2017/09/13/google-scholar-entwickung-stagniert/
- 15. September 1997 – Die Welt verändert sich, eine Revolution beginnt! Sie fragen sich jetzt wahrscheinlich welch essentielles Datum Ihnen da nicht mehr präsent ist oder ob ich gerade eines erfunden habe. Nun, sagen Ihnen die Namen Larry Page und Sergey Brin etwas?
http://blog.hnf.de/happy-birthday-google-com/
- Das ist doch endlich mal wieder eine gute Nachricht aus der digitalen Welt: Der DFG-Viewer wurde für Archivgut optimiert, so dass nun auch großformatige Urkunden o.ä. optimal dargestellt werden können:
http://archivalia.hypotheses.org/67352
- Noch eine eigentlich gute Nachricht ist dieses: „Deutsche Fotothek und Staatliche Ethnographische Sammlungen Sachsen stellen 8.000 anthropologische Porträts online“
Deutsche Fotothek und Staatliche Ethnographische Sammlungen Sachsen stellen 8.000 anthropologische Porträts online
Ich sagte ja: eigentlich gute Nachricht, denn das Ganze hat einen Pferdefuß und der nennt sich Copyfraud:
http://archivalia.hypotheses.org/67354
- Erinnern Sie sich noch an den #Archaeoswap Ende Juni diesen Jahres, als verschiedene Museen ihre Accounts tauschten und so gegenseitig aufeinander aufmerksam machten? Nun gibt es eine kurze Reflektion eben dieses #Archaeoswaps und noch bessere Pläne für den nächsten, denn nun dürfen und sollen auch BesucherInnen der Museen mitmachen:
http://blog.amh.de/archaeoswap-revisited/
- Wenn ein Museum zum Fotografieren und zum Teilen der Bilder auf Instagram einlädt, dann kann man was erleben und auch manchmal ein wenig erstaunt sein:
https://www.museum-joanneum.at/blog/wer-bist-du-die-beliebtesten-motive-der-instagram-community/?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+Museumsblog+%28Blog+des+Universalmuseums+Joanneum%29
Museen
- Ich hab’s ja mit diesem Kurfürsten: Karl Theodor, Kurfürst der Pfalz und Bayerns, schließlich habe ich eine ganze Weile in einem seiner Schlösser gearbeitet und da ist er mir irgendwie ans Herz gewachsen, ebenso wie sein Porzellan, um so schöner für mich dieser Artikel über das Sèvres-Service des Kurfürsten in der Münchener Residenz:
http://www.residenz-muenchen-blog.de/?p=4535
- Es ist wohl eines der berühmtesten Museumsexponate überhaupt: Das Ischtar-Tor und die Prozessionsstraße von Babylon mit den herrlichen Löwen:
http://blog.smb.museum/labbu-ischtars-loewe-aus-dem-pergamonmuseum/
Ausstellungen
- Und noch einmal geht es um Porzellan. Diesmal um „Porcelaine royale“ und di Bedeutung Napoleons für Sèvres und Fürstenberg, dargestellt in einer Sonderschau vom 7. September bis 10. Dezember in der Porzellansammlung des Herzog Anton Ulrich Museums:
http://blog.haum.info/haum-proudly-presents-porcelaine-royale/
- Subkulturen sind eigentlich immer ein spannendes und herausforderndes Thema. Das Albertinum Dresden zeigt noch bis zum 19.11.2017 die Ausstellung „Geniale Dilletanten. Subkultur der 1980er Jahre in West- und Ostdeutschland“. Angelika Schoder stellt die Ausstellung vor:
https://musermeku.org/2017/09/13/geniale-dilletanten-albertinum-dresden/
Archive
- Ja, ja, das Rheinische Grundgesetz – Lebensretter in vielen Situationen und auch für Archive hat es so seine Bedeutung, denn: „Man muss auch jönne könne“:
http://blog.archiv.ekir.de/2017/09/13/man-muss-auch-joenne-koenne-das-rheinische-grundgesetz-in-seiner-anwendung-fuer-die-archivische-praxis/
- Nicht nur Archivare, auch HistorikerInnen und vor allem auch Familienforscher kennen das Problem: Das Transkribieren alter Texte. Ganz besonders beliebt bei frühneuzeitlichen Kanzleischriften bei denen man sich fragt, ob da wirklich einer was geschrieben hat oder nicht einfach ein Wurm in Tinte getaucht wurde und dann über das Papier lief. Klaus Graf vermittelt seit Jahren die 10 Goldenen Regeln des Transkribierens, die in diesem Video von zwei Praktikantinnen erläutert werden:via http://www.archiv.rwth-aachen.de/2017/09/14/die-kunst-des-richtigen-lesens/
Geschichte
- Die Kommunion – ein wichtiger Teil der Messe, des Gottesdienstes – ein Ausdruck der Gemeinschaft in der christlichen Kirche – um so schlimmer nicht an ihr teilnehmen zu dürfen, noch schlimmer, wenn dies auch noch öffentlich wird:
http://mittelalter.hypotheses.org/11007
- Fürst Pückler von Muskau, der Adel und die frühesten Anfänge der Luftfahrt:
http://recs.hypotheses.org/1692
- Was macht man eigentlich, wenn man Geschichte studiert hat? Eine unglaublich beliebte Frage, die auch ich im Laufe der Zeit unzählige Male beantworten musste. Über den Weg des Historikers bzw. der Historikerin in die Freiberuflichkeit erzählt Tunahan Keskin:
http://beruf.hypotheses.org/658
- Wir befinden uns im Dreißigjährigen Krieg. Es geht um den wohl bekanntesten Feldherrn – Wallenstein und es geht um seine Absetzung und was die protestantischen Fürsten dazu sagten:
https://dkblog.hypotheses.org/1176
- Das Hofzeremoniell (zugegeben auch eines meiner absoluten Steckenpferde) ist ein Thema, das nie endet, ein Fass ohne Boden und je mehr man sich damit beschäftigt, desto mehr stellt man fest, was man alles nicht weiß und was alles ein Desiderat ist:
http://hofkultur.hypotheses.org/947
- Wo wir gerade bei Forschungsdesideraten sind – die gibt es auch zum Westfälischen Friedenskongress und mit der „Wand der Fragen“ kommt man ihnen auf die Spur:
http://histrhen.landesgeschichte.eu/2017/09/wand-der-fragen/
Lesenswert
- Kultur ist etwas Menschliches, sie ist auch etwas Künstliches und sie ist etwas Lehrendes und was ist die Wissenschaft von der Kultur? Viele Fragen und Gedanken:
http://kure.hypotheses.org/317
- Honorare, speziell für Freiberufler, das ist ein Thema, darüber mag ich schon gar nicht mehr reden, denn entweder breche ich gleich in Tränen aus oder ich werde laut (beides ist eher kontraproduktiv):
http://blog.arthistoricum.net/beitrag/2017/09/12/ueber-honorare-reden/
- Dazu auch eine kurze Anmerkung von Klaus Graf, der ich nur vollumfänglich zustimmen kann:
http://archivalia.hypotheses.org/67357
Lutherjahr
- Ja, es luthert auch mal wieder in dieser Woche. Es geht um Luthers Briefe und das Abschreiben, sozusagen „Copy Paste“ in der Frühen Neuzeit:
https://aktenkunde.hypotheses.org/726
- Es luthert weiter und wenn Sie gar nicht mehr können, dann sollten auch Sie vielleicht ein Lutherol einwerfen:
https://marginalie.hypotheses.org/575
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