Kultur-News KW 16-2017

EDIT Januar 2021:
Veraltete Links wurden inzwischen entweder gelöscht oder aber auf web.archive umgeleitet.

Eine kleine Vorabinformation:
Die Osterfeiertage haben mir die Gelegenheit gegeben mal wieder ein paar Blogs zu durchstöbern, die ich sonst nur sporadisch besuche. Deshalb gibt es in dieser Woche durchaus auch ein paar ältere Blogartikel, die ich in die Kultur-News aufnehme.

Digitales


#perlenfischen

Eine interessante Blogparade zu der das Blog „Museumsperlen“ (Museumsportal Bayern) da aufgerufen hat http://blog.museumsperlen.de/2017/04/10/blogparade-perlenfischen/#more-5068
und spannende Blogartikel sind es, die dazu eingehen:


Ausstellungen


Museen


Archäologie


Geschichte

  • Frankreich und die Weltgeschichte – ein Historikerstreit in Frankreich zusammengefasst und kommentiert von Emmanuel Droit:
    http://www.zeitgeschichte-online.de/kommentar/die-weltgeschichte-frankreichs

Winckelmann
Johann Joachim Winckelmann, Porträt von Anton von Maron, 1768
Kunstsammlungen Weimar [Public domain], via Wikimedia Commons

Lesenswert


Kulturreisen

  • Schon Sabrina alias Audrey Hepburn wusste, dass man im Frühjahr unbedingt nach Paris reisen sollte und dass man am ersten Tag Regen bestellen sollte, denn erst so kommt der Duft von Paris so richtig zur Geltung (ja, ich habe am Ostersonntag 3Sat geschaut). Wenn auch Sie einen kleinen Ausflug nach Paris planen, dann gibt es auf „musermeku“ passende Tipps:
    https://musermeku.org/2017/04/01/culture-in-paris/Als Ergänzung hierzu gibt es noch eine Besprechung einer wirklich „schwarzen“ Ausstellung:
    https://musermeku.org/2017/04/05/balenciaga-musee-bourdelle/

Und noch mehr Kunst in Paris:
https://musermeku.org/2017/04/08/le-6b-creative-space/


Mode

Ganz besonders interessant ist dieser Beitrag in dem es um Migration, Integration und die Herstellung von Kleidern geht:
https://www.museum-joanneum.at/blog/big-wirbel-klappe-die-sechste-kleiderwerk-mit-werkstadt-graz/


Crowdfunding

  • Ich kenne das Problem, diejenigen mit denen gemeinsam ich promoviert habe hatten das Problem auch, außer denen, die in den Bereichen Jura, Informatik oder Naturwissenschaften unterwegs waren. Aber wir Geisteswissenschaftler kennen das Phänomen alle: Man bezahlt uns nicht dafür, dass wir Bücher schreiben, sondern wir müssen dafür bezahlen, dass man unsere Bücher veröffentlicht!
    Das allein ist schon eine schwer zu schluckende Kröte und betrifft vor allem Dissertationsschriften, die ja bekanntlich veröffentlicht werden müssen.
    In meiner kleinen Runde in der ich damals promovierte gab es da drei Lösungsansätze:
    Sparen, sparen, sparen und sich dann anschießend, nachdem man ca. 3.000€ für die Druckkosten berappt hat, tierisch darüber freuen, dass man über die VG-Wort ca. 800€ zurück bekommt.
    2. Die kostengünstige Version des Book-on-Demand Services nutzen oder eben einen jener mehr berüchtigten als berühmten Dissertationsverlage für die Veröffentlichung wählen.
    3. Und das war auch meine Lösung: Dieses System konsequent ablehnen, nicht den „Ruhm“ durch Rezensionen o.ä. einheimsen und schlicht OA veröffentlichen. Klar, das hat zur Folge, dass die Diss eine deutlich geringere Reichweite hat (erstaunlich aber wahr), aber man unterstützt dieses irrwitzige System auch nicht.
    4. Sie wundern sich jetzt über 4.? Ich sprach doch von 3 Lösungsansätzen. Ja, stimmt. Einen vierten Lösungsansatz hat nun Anja Peters angestoßen, die die Veröffentlichung ihrer Dissertation über die „Reichshebammenführerin“ Nanna Conti (1881-1951) nun über ein Crowdfunding-Projekt möglich machen möchte.
    https://www.startnext.com/nanna-conti

Blick auf Schloss Schwetzingen
Blick auf Schloss Schwetzingen über den großen See
Foto: A. Kircher-Kannemann, CC-by SA 4.0

In eigener Sache

6 Kommentare

Eine Antwort schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert