Kultur-News KW 31-2017

EDIT Januar 2021:
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Digitales

  • „Keine Angst vor Social Media!“ hat auf jeden Fall das Joanneum und widmet den Social Media Reaktionen auf die neueste Ausstellung „Wer bist du?“ sogar einen Blogbeitrag. Warum klappt so etwas eigentlich immer nur bei Kunstmuseen?
    https://www.museum-joanneum.at/blog/social-media-eindruecke-von-wer-bist-du/?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+Museumsblog+%28Blog+des+Universalmuseums+Joanneum%29
  • Angelika Schoder vom Blog „musermeku“ im Interview mit Holger Kurtz vom Blog „KulturData“ über die Digitalisierung in der Kulturbranche:
    https://kulturdata.de/5-fragen-an-dr-angelika-schoder/amp/
  • Das Interview mit Angelika Schoder setzt sich fort, denn ebenfalls zum Thema Digitalisierung hat sie auf ihrem Blog „musermeku“ einen Artikel geschrieben, der sich mit den Chancen beschäftigt, die die Digitalisierung im Kulturbereich bedeuten können:
    https://musermeku.org/2017/08/02/digitalisierung-in-museen/
  • Fotografische Handbücher aus Ausweis der Fotografie als Wissenschaft. Ob ja oder nein ist der Forschungsgegenstand des DFG-Projektes „Fotografie als angewandte Wissenschaft. Über die epistemische Rolle von fotografischen Handbüchern“. Im Zuge dieses Projektes wurden fotografische Handbücher aus den Jahren 1839-1882 digitalisiert und online gestellt:
    http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=44012
  • Ich war noch nie mehrheitsfähig. Offenbar schon gar nicht mit meiner Entscheidung etwa meine Dissertation OA zu veröffentlichen, denn nur 28% der wissenschaftlichen Veröffentlichungen sind Open Access:
    http://archivalia.hypotheses.org/66409
  • Und wieder hat ein deutscher Dichter seine eigene Plattform im Internet erhalten! Es ist E. T. A. Hoffmann, dem die Staatsbibliothek Berlin in Zusammenarbeit mit der Staatsbibliothek Bamberg und der E. T. A. Hoffmann Gesellschaft ein eigenes Portal gewidmet haben:
    http://etahoffmann.staatsbibliothek-berlin.de/

via https://archivalia.hypotheses.org/66395


ETA Hoffmann
Selbstporträt E.T.A. Hoffmanns – [Public domain], via Wikimedia Commons

Museen

  • Sie planen einen Urlaub in und um München? Sie leben in München und wollen einfach mal Urlaub daheim machen? Genau für diese Fälle hat das Blog „museumsperlen“ Museumstipps in und um München zusammengestellt. Da ist für jeden was dabei:
    http://blog.museumsperlen.de/2017/08/01/sommerferien-museen-muenchen/
  • Offenbar machen nicht nur Archäologen Sensationsfunde. Manchmal reicht es, wenn im Depot eines Museums einfach nur aufgeräumt wird, so wie hier in Würzburg:
    http://www.br.de/nachrichten/unterfranken/inhalt/jueedische-kultobjekte-wiederentdeckt-wuerzburg-100.html

Ausstellungen

  • Beeindruckende Grabbeigaben, die die alamannische Geschichte Schwenningens sichtbar machen sind noch bis zum 27. August im Franziskanermuseum in Villingen-Schwenningen zu sehen:
    http://www.stadthochzwei.de/2017/08/01/849/
  • #VinzenzOnTour ist wieder daheim, aber das Thema Holz, das durch ihn erstmals so richtig in den Fokus gerückt wurde, treibt weiter so seine Früchte und so wird es ab August 2018 ein buntes Potpourri an Exponaten aus Holz in einer Gemeinschaftsausstellung im Ägyptischen Museum München geben für das die Macher noch Ausstellungsstücke suchen:
    http://blog.museumsperlen.de/2017/08/03/holz-macht-sachen-museen-gesucht/

Abtei St. Hildegard
Abtei St. Hildegard
Foto: A. Kircher-Kannemann, CC-by SA 4.0

Bibliotheken

  • Bibliotheken sind für mich ja einzigartige, faszinierende und spannende Räume. Das geht aber wohl nicht jedem so und vor allem Kinder muss man oftmals erst heranführen an diese eigenartigen Gebäude mit den vielen Büchern, wo es so eigenartig riecht. Wie das gelingen könnte, wie solch eine Bibliothek aussehen könnte, die vor allem Kinder begeistert, das erfährt man in diesem Video:
    http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=43989

Geschichte

  • Johann Spangenberg und seine 15 Leichenpredigten „post illa verba“:
    http://www.personalschriften.de/aktuelles/artikelansicht/details/johann-spangenberg-1484-1550.html
  • Nein, sie kamen nicht aus einem weit entfernten märchenhaften Land, die Minoer und Mykener, die die ersten schriftführenden Gesellschaften Europas begründeten und nachdem Wissenschaftler über sehr lange Zeit darüber gerätselt haben woher sie kamen, scheint das Rätsel nun endlich gelöst. Eine neue DNA-Analyse enthüllt die Herkunft der Minoer und Mykener aus der Region des heutigen Westanatolien und Griechenlands:
    https://idw-online.de/de/news679073

Heinrich Heine
Heinrich Heine gemalt von Isidor Popper [Public domain], via Wikimedia Commons

Lesenswert

  • Wenn Coolness eigentlich Unhöflichkeit ist und ein „Ich“ einen anderen Namen erhält – Erfahrungen mit Höflichkeit, Unhöflichkeit und der Art und Weise eine Sprache zu lernen von Johann-Mattis List:
    http://wub.hypotheses.org/117
  • Verbotene Bücher – seit dem „Parthenon der Bücher“ auf der diesjährigen documenta sind sie wieder ins Gespräch gekommen. Nicht zuletzt aus diesem Grund hat die Universität Kassel eine Liste von Büchern erstellt, die irgendwann einmal irgendwo verboten waren: 70.000 (aktuell) to be continued …:
    http://archivalia.hypotheses.org/66361

Cadolzburg
Postkarte mit Ansicht der Cadolzburg um 1910

In eigener Sache

  • Irgendwie hallte der #Hohenzollernwalk bei mir noch nach und weil ja Hofordnungen seit ewigen Jahren mein ganz persönliches Steckenpferd sind, habe ich mich ein wenig in die Hofordnungen der Hohenzollern vertieft und die Frage gestellt „Wer hat’s erfunden?“:
    https://hofordnung.hypotheses.org/193

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