„Kurtisane“, Freundin, Fernsehstar – Charlotte Sophie von Bentinck

Die Monacensia hat zur Blogparade #femaleheritage  aufgerufen und da bin ich natürlich gerne dabei und steuere etwas dazu bei, dass die Geschichte von Frauen in den Vordergrund gerückt wird und präsenter wird.

Als ich die ersten Sätze las, die die Monacensia zu dieser Blogparade geschrieben hat, da musste ich nicht lange überlegen, denn dort fragte man „Was fällt Euch spontan zu Frauen und Erinnerungskultur ein? An welche prägenden Frauen erinnert Ihr Euch? Welche weibliche Persönlichkeit ist vergessen und sollte Eurer Meinung nach wieder aktiv erinnert werden?“

Mir fielen ganz spontan zwei Frauen ein. Zwei Frauen, die – wie ich schon in den Kultur-News KW 46-2020 schrieb „vieles gemeinsam haben und doch letztlich sehr unterschiedlich waren: beide waren adelig, beide waren mit berühmten Männern ihrer Zeit befreundet, beide haben Eingang in die Literatur gefunden, beide haben sich scheiden lassen und beide sind erst in den letzten Jahren wieder aus dem Dunkel der Geschichte hervorgetreten.“ Ja, und beide Frauen sind mir nah: die eine, weil sie nur ein paar Kilometer von mir entfernt lebte und die andere weil sie mir einen der spannendsten Jobs bescherte, die ich je hatte.

Nach dieser Vorankündigung ist es wohl Zeit den Vorhang zu lüften und einen Blick auf diese beiden Frauen zu werfen. Beginnen wir einfach chronologisch und lernen in diesem Beitrag die „Kurtisane“ und Freundin kennen, die zum Fernsehstar wurde:

Charlotte Sophie von Bentinck
Charlotte Sophie Bentinck Reichsgräfin von Aldenburg, ca. 1740
gemeinfrei

Charlotte Sophie von Bentinck – wieso „Kurtisane“

Charlotte Sophie von Bentinck eine „Kurtisane“ zu nennen war nicht meine Idee. Es war ein Mann, der sie so bezeichnete. Er kannte sie gut und traf über viele Jahre immer wieder – auch in privatem Rahmen – mit ihr zusammen. Es war der Reichsgraf Ernst Ahasverus Heinrich von Lehndorff (1727-1811), seines Zeichens Kammerherr der Königin Elisabeth Christine von Preußen (1715-1797). Offenbar verband ihn, genau wie viele andere Zeitgenossen, eine sehr ambivalente Beziehung mit der „Gräfin Bentinck“, wie er sie in seinem Tagebuch meist bezeichnet. Auf der einen Seite fand er sie gescheit und interessant und auf der anderen völlig überdreht und eben kurtisanenhaft. So schrieb er in seinem Tagebuch zum einen: „Je mehr ich diese Frau kennenlerne, um so außerordentlicher erscheint sie mir; ich gestehe, daß ich ganz entzückt von ihr bin.[1] und dann wieder „Man spricht nur von den Extravaganzen der Bentinck, die sich zum Pasquino von Berlin aufgeworfen hat, um jedermann Unverschämtheiten zu sagen.[2] An anderer Stelle bezeichnet er sie gar als „unausstehlich“.[3]

Wer also war diese Frau, die so ambivalente Gefühle bei ihren Mitmenschen und offenbar vor allem bei Männern erzeugen konnte?

Anton II. Reichsgraf von Aldenburg
Anton II. Reichsgraf von Aldenburg
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Charlotte Sophie von Aldenburg-Bentinck – eine fast normale Adelige

Geboren wurde Charlotte Sophie von Bentinck am 5. August des Jahres 1715 in Varel als Reichsgräfin von Aldenburg. Ihre Eltern, Graf Anton II. von Aldenburg (1681-1738) und Prinzessin Wilhelmine Maria von Hessen-Homburg (1678-1770), hatten keine männlichen Erben und so trat der für jene Zeit eher seltene Fall der weiblichen Sukzession ein. Diese weibliche Erbfolge genehmigte Kaiser Karl VI. am 1. Juni 1731. Wohl niemand ahnte zu diesem Zeitpunkt welche Konsequenzen, Verwicklungen und Dramen dadurch einmal entstehen würden.

Den Anfang nahm das spätere Drama bereits ein Jahr später, als Charlotte Sophie einen gewissen Albrecht Wolfgang, seines Zeichens Graf zu Schaumburg-Lippe (1699-1748), kennenlernte und sich Hals über Kopf in ihn verliebte.

Eigentlich wäre der ja durchaus standesgemäß gewesen, nur war er bereits verheiratet und zwar in zweiter Ehe mit Charlotte Friederike Amalie (1702–1785) von Nassau-Siegen. Außerdem gab es ein zweites Problem und das hatte ihr Vater verursacht. Der nämlich hatte reichlich schlecht in seiner Miniaturherrschaft gewirtschaftet und war vollkommen bankrott. So kam er auf den Gedanken seiner Tochter in die Ehe mit einem ausgesprochen reichen Mann zu geben. Die Wahl fiel auf den niederländischen Grafen Wilhem von Bentinck (1704-1774), Ratspräsident der Provinzen Friesland und Holland. Widerspruch wurde, vollkommen normal in Zeiten von Zweckehen, nicht geduldet und so fand die Eheschließung am 1. Juni 1733 statt.

Wilhelm Graf von Bentinck
Wilhelm Graf von Bentinck –  Gemälde von Jean-Étienne Liotard, 1750
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Zwischen Ehe und Ausbruch – eine Frau emanzipiert sich

Alles schien an dieser Stelle in das ganz normale Leben einer adeligen Frau im 18. Jahrhundert zu enden. Gebunden in einer Zweckehe, die geforderten Stammhalter in die Welt setzend und die Tage zwischen Langeweile und Amüsement verbringend.
Aber es gäbe keinen Grund über Charlotte Sophie von Bentinck zu schreiben, wenn die Geschichte so gelaufen wäre.

Bis zum Jahr 1738 war noch alles „in Ordnung“. Charlotte Sophie zog mit ihrem Mann nach Den Haag. Dort wurde recht bald, im Jahr 1734, ihr erster Sohn Christian Friedrich geboren (1734-1768) und drei Jahre später der zweite Sohn Johann Albrecht (1737-1775).

Die Wendung kam, als Charlotte Sophies Vater 1738 starb und sie das Erbe antrat. Schlagartig war ihr klar, dass das die Möglichkeit war aus dieser Zwangsehe mit dem ungeliebten Mann zu flüchten. Das Ungewöhnliche war nicht, dass sie darüber nachdachte, sondern, dass sie es tat.
Die Flucht führte sie zunächst zu ihrer Mutter nach Varel und dann – und das war der Skandal – zu dem Mann, den sie noch immer liebte: Albrecht Wolfgang zu Schaumburg-Lippe. Der war, wie erwähnt, verheiratet. Der Zufall wollte es, dass seine Ehefrau eine Jugendfreundin von Charlotte Sophie war und sich offenbar in das Unvermeidliche fügte. Unvermeidlich war, dass quasi eine Ehe zu Dritt begann in deren Folge Charlotte Sophie offenbar zwei weitere Söhne gebar – diesmal (klar) unehelich. Der erste Sohn wurde bereits 1739 geboren und verbrachte sein Leben, soweit wir wissen, als Karl Donop.

Albrecht Wolfgang zu Schaumburg-Lippe
Albrecht Wolfgang zu Schaumburg-Lippe
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Eine Scheidung, ein vierter Sohn und ein nicht enden wollender Kampf

Während ihrer Zeit in Bückeburg betrieb Charlotte Sophie die Scheidung vom Grafen Bentinck, die am 15. April 1740 in Kraft trat.
Etwa zur gleichen Zeit erfuhr man am Hof zu Bückeburg erstmals von dem neuen französischen Denker: Voltaire. Noch im gleichen Jahr besuchte Voltaire den Hof in Bückeburg und es begann eine lebenslange Freundschaft zwischen ihm und Charlotte Sophie, die darin gipfelte, dass er sie zu einer der Hauptfiguren seines Romans „Candide“ machte.
Als Kunigunde hat die Gräfin Bentinck so Eingang in die Weltliteratur gefunden.

Trotz des unvermeidlichen Skandals, den ihr Aufenthalt am Bückeburger Hof auslöste, blieb sie. Die Jahre vergingen, im Jahr 1745 bekam sie ihren vierten und letzten Sohn: Carl Wilhelm Weisbrod wurde er genannt.[4]

Erneut wendete sich ihr Leben im Jahr 1748, als Albrecht Wolfgang von Schaumburg-Lippe plötzlich starb. Sein Sohn Wilhelm (1724-1777) trat die Nachfolge an und für Charlotte Sophie war in Bückeburg kein Platz mehr. Sie brauchte einen neuen Ort, um sich ein Zuhause zu schaffen und sie brauchte Geld. Das aber hatte sie nicht, denn um ihr Erbe stritt sie seit ihrer Scheidung und das bisher ohne jeden Erfolg.

Im Jahr 1750 wandte sie sich daher hilfesuchend an den preußischen König Friedrich II. (1712-1786), besser bekannt als Friedrich der Große. Gerade ihn aufzusuchen machte Sinn, denn auch er war mit Voltaire befreundet und der lebte an seinem Hof. Der gemeinsame Freund aber sollte ihr auch nicht wirklich helfen, zumal sie schon bald das Schicksal Voltaires teilen sollte und in Ungnade fiel.

Bis 1753 aber blieb sie in Berlin, hier lernte sie auch den Grafen Lehndorff kennen, der so viele intime Details über sie in sein Tagebuch schrieb und sie kurz vor ihrer Abreise als „vollendete Kurtisane“[5] beschrieb.

Voltaire "Candide"
Die erste Ausgabe des Candide bei Cramer in Genf, 1759
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Charlotte Sophie zwischen Wien, Jever und Hamburg

Der Streit um ihr Erbe mit ihrem Exmann sollte noch Jahre dauern. 1757 führte er sie nach Wien, wo sie Hilfe von Kaiserin Maria Theresia (1717-1780) erhoffte, die diese zwar gewährte, aber ebenfalls recht erfolglos war. Da half auch keine Frauenpower, die Gesetze jener Zeit waren gegen sie. Charlotte Sophie musste ihren Kampf gegen ihren so verhassten ehemaligen Ehemann aufgeben.

Aus Frustration oder Trotz oder vielleicht auch nur aus purer Lust ging sie auf Reisen. Sie fuhr nach Venedig, erkundete Italien, reiste in die Schweiz und auf den Landsitz von Voltaire bei Genf, wo der gerade dabei war seinen Roman „Candide oder der Optimismus“ zu schreiben.

1761, als ihre Mutter inzwischen 83 Jahre alt war und zunehmend gebrechlich wurde, zog sie auf das Schloss Jever, um in ihrer Nähe zu sein. Freunde machte sie sich hier allerdings auch nicht. Offenbar spann sie zu gerne Intrigen und diese offenbar nicht allzu geschickt, auf jeden Fall jagte man sie 1768 von dannen und erklärte sie zur „Persona non grata“.

Also zog Charlotte Sophie nach Hamburg, auf den Jungfernstieg 3 und später nach Eimsbüttel und eröffnete, wie so viele adelige Damen, einen Salon. In dem gingen viele bekannte und berühmte Menschen ein und aus bis Charlotte Sophie am 4. Februar 1800 hochbetagt mit 84 Jahren starb.

Johann Christoph Gottsched, Gemälde von Leonhard Schorer, 1744
Johann Christoph Gottsched, Gemälde von Leonhard Schorer, 1744
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Charlotte Sophie von Bentinck – zwischen Vergessen und Nachruhm

Vergessen wurde Charlotte Sophie von Bentinck nach ihrem Tod erst einmal nicht, denn sie hatte im Laufe der Jahre eine große Münzsammlung angelegt und um die, bzw. um die Echtheit so mancher Stücke, gab es – wie es hätte es anders sein können – so manchen Gelehrtenstreit. Als der allerdings abebbte, da vergaß man auch die Frau, die die Münzen gesammelt hatte so langsam.

Dabei hätte man sich an sie erinnern können, denn nicht nur als Kunigunde in „Candide“ war sie in die Literaturgeschichte eingegangen, sondern auch durch das „Weihnachtsgedicht‘, an der Frau Gräfinn von Bentinck, gebohrenen Reichsgräfinn von Aldenburg Excellenz“, das Johann Christoph Gottsched (1700-1766) ihr einst widmete oder auch durch ihren mehrere Bände füllenden Briefwechsel mit Voltaire und der Familie Gottsched.
1854 erschien außerdem der historische Roman „Der Dunkelgraf“ von Ludwig Bechstein (1801-1846) für den das Leben Charlotte Sophies als Vorbild diente.
Aber offenbar war die Welt noch immer froh nicht mehr an diese widerspenstige und eigensinnige Frau erinnert zu werden.

Elizabeth Alice Hawkins-Whitshed (als Mrs. F. Burnaby), ca. 1883
Elizabeth Alice Hawkins-Whitshed – Elizabeth Le Blond, ca. 1883
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Unangepasstheit liegt in der Familie – Elizabeth Le Blond

Die erste, die sie wieder aus der Vergessenheit ans Licht holte war Elizabeth Le Blond (1860-1934), auch bekannt als Elizabeth Alice Frances Hawkins-Whitshed. Auch sie war eine für ihre Zeit unangepasste und eigenständige Frau, die sich als Bergsteigerin, Fotografin und Schriftstellerin einen Namen machte. Auch sie war eine weibliche Erbin, war insgesamt dreimal verheiratet, lebte aber meist von ihren Ehemännern getrennt. Sie reiste viel, vor allem mit ihrem dritten Ehemann Francis Bernard Aubrey Le Blond (1869–1951).
Als Alpinistin war sie gleich zweimal auf dem Mont Blanc. Die Erstbesteigungen des La Vierge (1883) und des Ostgipfels des Bishorns (1884) stehen auf ihrem Palmarès. 1907 gründete sie den Ladies’ Alpine Club und veranstaltete Bergtouren nur für Frauen.
Auch sozial war sie engagiert, arbeitete während des 1. Weltkriegs als Freiwillige im Sanitätsdienst und sammelte später Gelder für den Wiederaufbau der Kathedrale von Reims.

Dass ausgerechnet sie es war, die sich an Charlotte Sophie erinnerte lag vielleicht tatsächlich daran, dass man ihr gesagt hat, sie erinnere an sie.
Warum?
Elizabeth Le Blond war die Tochter von Sir Vincent Bentinck Hawkins-Whitshed (1837–1871) und somit eine Nachfahrin Charlotte Sophies, was sie auch im Titel der zweibändigen Biographie „Charlotte Sophie Countess Bentinck. Her life and times, 1715-1800“ angibt und sich als „descendant Mrs. Aubrey Le Blond“ bezeichnet, das war im Jahr 1912, mehr als 100 Jahre nach dem Tod Charlotte Sophies.

Drehbuch zur niederländischen Fernsehserie Charlotte Sophie Bentinck
Drehbuch zur niederländischen Fernsehserie “Charlotte Sophie Bentinck”
Foto: A. Kircher-Kannemann, CC-by SA 4.0

Charlotte Sophie auf dem Weg zum Fernsehstar

Doch wieder geriet Charlotte Sophie von Bentinck in Vergessenheit. Diesmal allerdings dauerte es nicht ganz so lange bis sich jemand wieder ihrer erinnerte und wieder war es eine Frau: die in den Niederlanden ausgesprochen bekannte Hella S. Haasse (1918-2011). Sie wurde auf die Biographie aufmerksam, recherchierte viele Jahre und schrieb am Ende das Buch „Mevrouw Bentinck of Onverenigbaarheid van karakter“, das 1978 auf Niederländisch und 1997 auf Deutsch unter dem Titel „Ich widerspreche stets. Das unbändige Leben der Gräfin Bentinck“ veröffentlicht wurde.

Seit Hella Hasses Roman ist Charlotte Sophie nie mehr so richtig in Vergessenheit geraten, immer wieder erscheinen neue Aufsätze und Publikationen über sie und ihre Familie. Letztlich hat sie es also doch geschafft aus dem Dunkel der Geschichte hervorzutreten.

Und für alle, die sich jetzt fragen was diese Frau mit einem meiner tollsten Jobs zu tun hat:
Nun, es ist etliche Jahre her, ich saß im Büro in der Uni. Es war ein ganz normaler langweiliger Tag bis das Telefon klingelte. Am anderen Ende der Leitung war ein sympathisch klingender Mann, der fragte, ob es an unserem Frühneuzeit-Institut zufällig jemanden gäbe, der Interesse hätte Research bei einer Fernsehserie zu machen.

Wer mich kennt weiß, dass ich sofort „Ja“ sagte, denn diese Chance war einfach zu verlockend. Mehrere Jahre hat das Projekt am Ende gedauert und mir die Möglichkeit gegeben in Amsterdam zu arbeiten, genauso wie in Náměšť nad Oslavou und es schenkte mir die Bekanntschaft und Freundschaft mit vielen spannenden und kreativen Menschen vor allem mit Carl van der Plas, der Charlotte Sophies Vater spielte und dem Regisseur Ben Verbong.

Weil dieser Beitrag nun schon so lang geworden ist und eigentlich ja auch schon zwei außergewöhnliche Frauen vorstellt folgt die „Revolutionärin“, die einst in meiner Nähe wohnte in der nächsten Woche in einem zweiten Beitrag.


[1] Dreißig Jahre am Hof Friedrichs des Großen. Aus den Tagebüchern des Reichsgrafen Ernst Ahasverus Heinrich von Lehndorff, Kammerherrn der Königign Elisabeth Christine von Preußen, hg. v. Karl Eduard Schmidt-Lötzen, Gotha 1907, S. 89.
[2] ebd. S. 144.
[3] ebd. S. 132.
[4] Die Angaben zu Charlotte Sophies unehelichen Söhnen variieren in Quellen und Sekundärliteratur. Daher kann ich leider die Korrektheit der hier gemachten Angaben nicht vollständig garantieren.
[5] ebd. S. 78.


Beitragsbild:
Charlotte Sophie Bentinck – Deckblatt der Biographie von Elizabeth Le Blond, des Romans von Hella S. Haasse und des Drehbuchs zur niederländischen Fernsehserie

Dr. Anja Kircher-Kannemann
Dr. Anja Kircher-Kannemann

Promovierte Historikerin, Autorin, Kulturvermittlerin und Bloggerin.
Themen: digitale Kulturvermittlung – #digKV – Social Media – Storytelling – Geschichte(n) erzählen

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