Kultur-News KW 46-2018

EDIT Februar 2021:
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Digitales

  • Vom Kontrollverzicht zum Bedeutungsgewinn – das OER-Prinzip. Henry Steinbau schreibt dazu: „Seine eigenen Bildungsmaterialen als OER frei zu lizenzieren, ist im Kern eine urheberrechtliche Entscheidung. Aber es geht auch ums Loslassen: Man verzichtet darauf, den Werdegang der eigenen Werke zu kontrollieren. Diese Freigabe erhöht die Chancen, dass die Inhalte weiter genutzt werden und an Bedeutung gewinnen.“:
    https://irights.info/artikel/loslassen-als-oer-prinzip-von-kontrollverzicht-zu-bedeutungsgewinn/29270
  • „Vom Kanten bis zum Knaggel: Allein für das Endstück des Brotes gab es zwischen Altmark und Anhalt in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts acht verschiedene Begriffe. Nachzulesen ist das im Mittelelbischen Wörterbuch.“ – und das ist jetzt digitalisiert online aufzufinden:
    https://mew.uzi.uni-halle.de/

Eduard Möriker ein Gedicht über die Uhr
Eduard Mörike – ein Gedicht über die Uhr

Museum

  • Gesine Zenker über einen Instawalk in einer Residenz und die Veränderung der Perspektive:
    https://schloesserblog.bayern.de/residenz-muenchen/neue-perspektiven-beim-residencewalk

Luc de Clapiers über die Vollkommenheit einer Uhr
Die Vollkommenheit einer Uhr – Luc de Clapiers

Ausstellungen

  • „Überall Luthers Worte“ – Martin Luther im Nationalsozialismus. Eine Wanderausstellung, die nun in Köln Halt macht:
    https://www.stadt-koeln.de/leben-in-koeln/freizeit-natur-sport/veranstaltungskalender/ueberall-luthers-worte-martin-luther-im-nationalsozialismus

Bibliotheken/Archive

  • „Digitalisierungsprojekt „Der erste Weltkrieg im Spiegel hessischer Regionalzeitungen“ der Hochschul- und Landesbibliotheken in Hessen“:
    https://dablog.hypotheses.org/5072

Geschichte

  • Die Ministerin für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen Yvonne Gebauer, Klaus Kaiser (Parlamentarischer Staatssekretär im Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW), Prof. Dr. Eva Schlotheuber (Vorsitzende des VHD), Dr. Peter Johannes Droste (Bundesvorsitzender des VGD ) und Nikolaj Grünwald (Landesschüler*innenvertretung NRW) diskutierten unter Moderation von Prof. Dr. Saskia Handro (WWU Münster) in Düsseldorf über die Zukunft des Schulfachs Geschichte, die aktuell wohl eher düster aussieht:
    https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/zukunft_des_schulfaches_geschichte?nav_id=7972
  • Interessantes Projekt Nürnbergs anlässlich der Bewerbung zur Kulturhauptstadt 2025: „Menschen machen Stadtgeschichte“ – auf dem Blog des Stadtarchivs heißt es dazu: „Die historische Geschichtsschreibung nennt meist nur die allgemein bekannten Ereignisse der Stadtgeschichte. Dabei wird jedoch die persönliche, individuelle Lebensrealität der Stadtbewohner, die das eigentliche Bild einer Stadt und ihrer Struktur erst prägen und beleben, selten thematisiert. Das Projekt „Menschen machen Stadtgeschichte!“ möchte dem entgegenwirken und mit einem zeitlichen Fokus auf die unmittelbare Nachkriegszeit bis in die heutige Gegenwart die Stadtgeschichte durch die Augen von Personen erzählen, die diese direkt miterlebt oder gar geprägt haben.“:
    http://www.stadtarchive-metropolregion-nuernberg.de/menschen-machen-stadtgeschichte/
  • Tyrannen, Diktatoren, Alleinherrscher jedweder Couleur aber auch Präsidenten liefen und laufen ja immer Gefahr Opfer von Anschlägen zu werden. Dieses Schicksal blühte scheinbar auch Napoleon zwischenzeitlich. Richard Beulke und Luise Hocke über den Anschlagsversuch Ernst Christoph August von der Sahlas auf Napoleon:
    https://safra.hypotheses.org/326
  • „Im Familienarchiv Harrach, das heute im Österreichischen Staatsarchiv in Wien aufbewahrt wird, befinden sich im Briefnachlass von Johanna Theresia von Harrach mehrere Dutzend Briefe der Kaiserinnen Eleonora Gonzaga-Nevers und Claudia Felicitas. Aber auch mit Königin Maria Anna von Spanien korrespondierte die Gräfin über viele Jahre, ebenso mit Eleonore Maria von Lothringen“ Katrin Keller stellt die Frage wer diese Johanna Theresia eigentlich war und wie sie zu all diesen hochrangigen „Brieffreundschaften“ kam:
    https://kaiserin.hypotheses.org/765

Kogge aus dem Siegel der Stadt Stralsund
Abbildung einer Kogge aus dem Siegel der Stadt Stralsund von Herrick [Public domain], via Wikimedia Commons

Archäologie

  • Was passiert eigentlich, wenn ein Schiff aus Holz erst jahrelang auf den Weltmeeren unterwegs ist, dann ein paar hundert Jahre als Wrack im Wasser liegt und dann gehoben wird? Wissenschaftler der Jade Hochschule untersuchen dies im Deutschen Schifffahrtsmuseum an einer alten Kogge:
    https://idw-online.de/de/news705723
  • Da passt es doch perfekt, dass sich auch die vierte Folge über die Vitalienbrüder mit der Kogge beschäftigt (s. unter Punkt „Geschichte“].

Lesenswert


Museums-Tipp
Museums-Tipp

In eigener Sache

Am Freitag ist der erste Museums-Tipp online gegangen! Robert Werner vom Deutschen Uhrenmuseum in Furtwangen hat sein Museum und seine Lieblingsuhr vorgestellt:
https://tour-de-kultur.de/2018/11/16/deutsches-uhrenmuseum-furtwangen-museums-tipp/

Pavillon mit Ihren, Schwarzwalduhren im Deutschen Uhrenmuseum Furtwangen
Uhren-Pavillon im Deutschen Uhrenmuseum Furtwangen
Foto: Deutsches Uhrenmuseum, Furtwangen

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