Kultur-News KW 19-2021

Heute ist Internationaler Museumstag und da heißt es:
MUSEEN MIT FREUDE ENTDECKEN!

#MuseenEntdecken

Digitalisierung

  • Bildrechte sind immer wieder ein wichtiges Thema und das nicht nur, aber vor allem für Kunsthistoriker*innen. Der Blog Arthistoricum hat sich mit dem Leitfaden des Verbandes Deutscher Kunsthistoriker beschäftigt, der nun Open Access auf Art-Dok zur Verfügung steht.
  • Um Bild- und Urheberrechte geht es auch in einem Video des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst:
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Museen

  • „Auge in Auge mit Gustav Klimt“ – das geht bei einer virtuellen Tour des niederländischen van Abbe-Museums. Anzuschauen gibt es das berühmte Beethovenfries.
  • Nach Klimt vielleicht ein wenig Tizian gefällig? – Dann schauen Sie doch einfach mal auf dem Schlösserblog Bayern vorbei, denn da gibt es ein kopiertes „dreckiges Dutzend“ zu bewundern.
  • Künstlerhäuser: „Sie faszinieren und sie begeistern uns. Wie arbeiteten und lebten Künstler und Künstlerinnen wie Gabriele Münter, Albrecht Dürer oder Rupprecht Geiger?“ – mehr zur Aktion zum Museumstag auf dem Blog Museumsperlen.
  • Ausstellungskonzeptionen sind ja schon in „normalen“ Zeiten nicht ganz einfach und haben so ihre Tücken, aber in Zeiten von Corona kommen auf diese ganz normalen Tücken und Probleme noch mal ein paar ganz besondere oben drauf. Über genau das berichten Andrea Lembens und Rouven Bälz auf, studentische Ausstellungsmacher bei einer Pop-up-Ausstellung auf dem Blog Rollpodest.
  • Auch nach Corona (soweit es „nach Corona“ je geben wird) werden die Schlösser Berlin-Brandenburg digital am Ball bleiben. Der Generaldirektor Christoph Martin Vogtherr teilte dies mit, denn «Wir denken, dass wir da viel gelernt haben und sehr viel anbieten können, was für die Zukunft trägt.». via Zeit.
  • „Alles in Bewegung“ bei den Bergischen Museen – mehr als nur der Slogan eines Themenjahres, denn es bewegt sich wirklich viel in Bezug auf die insgesamt 21 Museen zwischen Velbert und Nümbrecht. Mit dazu gehört nun eine neue und wirklich opulente Website.
  • Unter dem Titel „Langsam bergauf“ berichtet die „Kulturgenießerin“ Birgit Baumann bei KulturhochN im Rahmen der Blogparade #KulturAlltagCorona2 über ihre kulturellen Erlebnisse der letzten Monate.

Ausstellungen

  • Eine „Spitzen-Ausstellung“ gibt es derzeit im Jüdischen Museum München zu bewundern und was das alles mit New York zu tun hat, das erfährt man auf dem Blog des Jüdischen Museums.
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  • Was bedeutet Exil für Menschen? „Wie oft am Tag erinnern wir uns, dass wir im Exil sind? – Wir zählen es nicht, weil wir es immer an unseren grauen Haaren und Falten sehen, wann immer wir uns auf einem Bild oder in einem Spiegel erblicken.“ Ein Bericht über die Ausstellung „Report from Exile“ im Deutschen Historischen Museum auf dem Blog des Museums, geschrieben vom Schauspieler, Autor und Regisseur Ayham Majid Agha.
  • „Lotte Errell“ – eine Reisefotografin in den 1930er-Jahren ist die Hauptfigur der aktuellen Ausstellung im Jüdischen Museum Westfalen. Über Lotte Errell und die Ausstellung berichtet der Kurator Thomas Ridder auf dem Blog des Jüdischen Museums.

Bibliotheken / Archive

  • „Die Frankeschen Stiftungen wollen ihre kulturwissenschaftlichen Bestände aus Archiv und Bibliothek verstärkt digitalisieren.“ via Zeit.

Geschichte

  • Leonardo da Vinci – Inbegriff eines Genies. Doch wie konnte er überhaupt zu einem solchen Überflieger werden? Was hat er eigentlich gelesen und wo hat er nachgeschlagen, wenn etwas einmal nicht wusste? Ein Podcast vom Deutschlandfunk ging der Frage nach und rekonstruiert die Bücherliste des „größten Genies aller Zeiten“.
  • Franken als Land der Befreiung! – Die Geschichte der Zarentochter Maria Alexandrowna. Eine spannende Frauengeschichte auf dem Schlösserblog Bayern.
  • L.I.S.A. präsentiert ein neues Forschungsprojekt zum Thema „Jüdische Verstecke – Überleben im Zweiten Weltkrieg“ und beginnt mit dem Warschauer Ghetto.
  • „Neue“ Baumsorten aus Australien, Asien und anderen Teilen der Welt und ihr Weg in den Bad Homburger Schlosspark. Eine grüne Geschichte auf der Website der Sonderausstellung „Princess Eliza 2020“.
  • Wer tanzt, spürt mehr von sich – „Eine Avantgardistin auf Schritt und Tritt – die Tänzerin und Tanzpädagogin Katja Wulff“. Nathalie Baumann über Leben und Werk einer „Heldin Daddas“. Eine Frauengeschichte bei den Stadtgeschichten Basel.

Lesenswert

  • „Kirchen und Klöster, Burgen und Schlösser, das Wikinger Museum Haithabu in Schleswig-Holstein, die Speicherstadt in Hamburg oder der Kölner Dom: Mehr als 40 Orte und Gebäude in Deutschland sind von der Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur (Unesco) als Welterbe anerkannt. Was diese Unesco-Stätten hierzulande und weltweit auch eint: Sie sind teils wegen der Folgen der Klimakrise im Bestand bedroht. Ein von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) mit 121.355 Euro gefördertes Projekt, das vom Internationalen Rat für Denkmalpflege (Icomos), der Unesco und dem Weltklimarat (IPCC) gemeinsam durchgeführt wird, soll diese Gefahr ins Bewusstsein rücken – und bedeutet aus Forschungssicht eine Premiere.“ via idw.
  • Die Landesregierung hat einen Gesetzentwurf für ein Kulturgesetzbuch beschlossen, der in der nächsten Woche in erster Lesung im Parlament diskutiert werden soll. Das Kulturgesetzbuch soll dazu dienen die „Situation von Künstlern zu verbessern“. Mehr dazu auf dem Blog der Archive im Kreis Siegen-Wittgenstein.
  • Kann man über Schweigen sprechen? Und: „Können Engel sich im Spiegel betrachten?“ – spannende Fragen im Zusammenhang mit einem Kunstwerk und Gedanken dazu auf dem Marta-Blog.
  • Happy Birthday Albrecht Dürer! Und was ist unvermeidlich? – Genau, eine Briefmarke! Grund genug für den Museenblog Nürnberg sich einmal mit Dürer, Briefmarken, Philatelisten und Stempeln zu beschäftigen.
  • Wenn ein „Altmännerhaus“ zum Gemälde wird, dann gibt es garantiert interessantes darüber zu erzählen und das tut man auf dem Blog der Liebermann-Villa auch.
  • Echte Sensation oder einfach nur eine sehr gute Fälschung? – Die (angebliche) Flaschenpost einer 12-jährigen Französin von der Titanic gibt Forschern zahlreiche Rätsel auf. via Frankfurter Rundschau.

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