Kultur-News KW 45-2017

EDIT Januar 2021:
Veraltete Links wurden inzwischen entweder gelöscht oder aber auf web.archive umgeleitet.

Digitales

  • Die Barnes Foundation wurde 1922 gegründet, ihren Sitz hat sie seither in Philadelphia. Neben einem Arboretum und einer großen Gartenbaubibliothek gehört auch eine Kunstsammlung zur Barnes Foundation, die zahlreiche Meisterwerke des französischen Impressionismus und Spätimpressionismus enthält. Teile dieser Sammlung wurden nun als Public Domain Sammlung veröffentlicht:
    http://archivalia.hypotheses.org/68381
  • Offenbar war meine Entscheidung Open Access zu veröffentlichen wohl doch nicht so schlecht, denn wenn man dieser Studie Glauben schenken darf, dann erhöht sich die Sichtbarkeit solcher Publikationen zunehmend:
    http://archivalia.hypotheses.org/68406
  • Eine gute und mehr als berechtigte Frage, die Klaus Graf hier auf Basis eines Berichts vom Blog „Pommerscher Greif“ aufwirft: „Wieso kann eigentlich Polen massenweise genealogisch relevantes Archivgut kostenlos im Internet bereitstellen, aber wir nicht?“
    https://archivalia.hypotheses.org/68511

Innenansicht Louvre Paris
historische Postkarte des Museums Louvre – Innenansicht

Museen

  • Berlin und seine Baustellen – immer wieder ein Abenteuer und das nicht nur wenn es um Flughäfen geht. Seit beinahe drei Jahren ist das Paradestück der Berliner Museumslandschaft – der Pergamonaltar – nicht mehr zu sehen und weil das mit der Baustelle des gleichnamigen Museums mal wieder nicht so richtig rund läuft zieht der Altar nun in ein rundes Gebäude – vorerst – damit man ihn überhaupt nochmal zu sehen bekommt:
    https://www.morgenpost.de/berlin/article212449753/Museumsinsel-bekommt-neues-Ausstellungshaus.html
  • Der Louvre in der Wüste! Für eine satte Milliarde Euro haben sich die Vereinigten Arabischen Emirate die Namensrechte des „Louvre“ gesichert, um eine Zweitausgabe des wohl berühmtesten Museums der Welt zu errichten. Der Bau selber kostete Hunderte Millionen und umfasst 6.000 Quadratmeter:
    http://www.luzernerzeitung.ch/nachrichten/kultur/louvre-abu-dhabi-vor-grosser-eroeffnung;art46444,1134276
    Mehr zum Louvre in der Wüste gibt’s hier:
    http://www.focus.de/kultur/kunst/museen-jean-nouvel-louvre-abu-dhabi-ist-mein-meisterwerk_id_7819640.html

Russische Revolution
Plakat der Russischen Revolution, gemeinfrei, Eybl, Plakatmuseum Wien/Wikimedia Commons / , via Wikimedia Commons

Ausstellungen

  • Die große Revolution, die nicht zu einer Weltrevolution wurde – die Rede des Philosophen und Autors Michail Ryklin zur Eröffnung der Ausstellung „1917. Revolution. Russland und Europa“:
    http://www.dhm.de/blog/2017/11/07/die-revolution-die-eine-weltrevolution-werden-sollte-jedoch-nicht-wurde/

Archive / Bibliotheken

  • Das Kölner Stadtarchiv entsteht so langsam neu, doch es ist gar nicht so einfach ein Gebäude zu errichten, dass altes Papier in optimaler Weise beherbergen kann und so werden denn nun neun Klimazonen eingerichtet:
    https://archivalia.hypotheses.org/68354

Lithographie Gutenbergfeier Mainz 1900
Lithographie zur Mainzer 500-Jahrfeier für Gutenberg im Jahr 1900

Geschichte

  • Durch Zufall stieß ich gerade wieder einmal auf die alte Geschichte, die Herodot in seinen Historien und Dareios I. in der Bisutun-Inschrift erzählen von jenem Gaumata bzw. falschen Smerdis. Falsche Herrscher, die gab es demnach scheinbar schon immer, zumindest im 6. Jh. v. Chr. Aufsätze über falsche Fürsten und Prinzen im Spätmittelalter hat Klaus Graf zusammengetragen:
    http://archivalia.hypotheses.org/68364
  • Sind wir mal ehrlich: Hätten wir nicht gerne alle ein kleines Denkmal für uns selber? Vor allem wenn es dann auch noch von einem nahestehenden Menschen gesetzt wird? Maria Dorothea Pertsch hat ein solches Denkmal bekommen, von ihrem Ehemann, dem Helmstedter Juraprofessor Johann Georg Pertsch. Es ist der „kurze Bericht von dem Leben und seeligen Ende meiner Ehegattin aus dem Jahre 1745:
    http://www.personalschriften.de/aktuelles/artikelansicht/details/maria-dorothea-pertsch-geb-roth-1700-1745.html
  • Das „Jerusalem am Rhein“ – so werden sie genannt die drei Städte Speyer, Worms und Mainz. Meine persönliche Liebe gehört dabei übrigens Worms. Museumsfachleute diskutierten nun, wie das jüdische Erbe dieser drei Städte in Zukunft vermittelt werden soll:
    https://www.juedisches-museum-blog.de/2017/10/30/von-schum-erzaehlen-museumsfachleute-diskutierten-wie-das-juedische-erbe-der-staedte-speyer-worms-und-mainz-in-zukunft-vermittelt-werden-soll/
  • Was so alles passieren kann, wenn Johann Casimir von Anhalt Dessau dem Feldherrn Tilly einfach mal so zwei Rehe schickt, damit der arme Mann auch mal was leckeres zu essen hat, das kann man auf dem „dkblog“ nun nachlesen:
    https://dkblog.hypotheses.org/1216

Archäologie


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