Kultur-News KW 23-2022
Inhaltsverzeichnis
Digitalisierung
- Welche Bedeutung haben Emotionen bei der digitalen Vermittlung, gerade in Bezug auf die Vermittlung von Immateriellem Kulturerbe? – Das untersucht aktuell museum4punkt0.
- I-Rights stellt den Leitfaden „Open Access Policy“ für Kulturerbe-Einrichtungen in Hessen vor.
- Der Blog museums-digital erklärt „wie Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen, Drucke und Fotografien reproduziert werden können“.
Museen
- Machen museale Dioramen, insbesondere in militärgeschichtlichen Museen noch Sinn? Mit dieser Frage beschäftigt sich der Blog Doing Public History.
- Im Beitrag „Von Gesellschaftsträumen zu Gesellschaftsräumen“ beschäftigt sich der Blog des Landesmuseums Stuttgart mit der Frage „Welche Motivation verfolgen Kultureinrichtungen, ein „Dritter Ort“ zu werden?“
- Die Zeit berichtet über den neuen Anbau des Brehm-Museums für 1,7 Millionen Euro.
- „Schluss mit Staub und Standesdünkel“ heißt es in einem Beitrag von Deutschlandfunk Kultur. Thema ist die Suche der Museen nach neuem Publikum.
- Eine museale Zeitreise in die 1950er Jahre kann man jetzt wieder in Büdingen unternehmen, wie die Frankfurter Neue Presse berichtet.
- Das Landesmuseum Stuttgart bietet jetzt Objektpatenschaften an.
- Die Wetterauer Zeitung berichtet über die Staub-Probleme des Jugendstilforums Bad Nauheim und eine Pop-Up-Ausstellung.
Ausstellungen
- Der Schlösserblog Bayern stellt die Bayerische Landesausstellung 2022 „Typisch Franken“ vor.
- Der Blog des Stadt- und Stiftsarchivs Aschaffenburg gibt einen Einblick in die Ausstellung „Franken und Aschaffenburg um 1920“.
- Abgelichtet – der Mythos Hollywood. Der Blog der Staatlichen Museen zu Berlin berichtet über die Gruppenausstellung „Hollywood“.
- Um Kino geht es auch bei musermeku, aber nicht um das Hollywood-Kino, sondern um Kinos in Hamburg, genauer gesagt um die Ausstellung „Close-up“ im Altonaer Museum.
- Anlässlich der Ausstellung „Karl Marx und der Kapitalismus“ beschäftigt sich der Blog des Deutschen Historischen Museums mit der Rezeption des Trierer Gesellschaftstheoretikers.
- Die Süddeutsche Zeitung gewährt einen Einblick in die Sonderausstellung „Niedergang oder Neuanfang? Mainz und Köln zwischen Antike und Mittelalter“.
- Probier’s mal mit Gemütlichkeit – Disney-Klassiker „Das Dschungelbuch“ kommt ins Museum. Mehr dazu bei der Süddeutschen Zeitung.
- Eine Ausstellung im Tiroler Volkskunstmuseum in Innsbruck beschäftigt sich mit der legendären Lustigkeit der Tiroler. Mehr darüber berichtet die Zeit.
- Eine neue Sonderausstellung im Kulturhistorischen Museum Rostock zeigt Rostocker Plakate der letzten 100 Jahre.
- „Ein mehr als 2000 Jahre alter Goldschatz aus der Zeit der Kelten ist bis zum 3. Juli im Archäologischen Landesmuseum in Brandenburg/Havel zu sehen.“ via Süddeutsche Zeitung.
- „Sachlich sein heißt deutsch sein“ lautet der Titel eines Artikels on der FAZ über eine Ausstellung zur neuen Sachlichkeit im Centre Pompidou.
Bibliotheken / Archive
- Qalamos „ein neues Portal für die Präsentation der orientalischen Handschriften der Forschungsbibliothek Gotha“ geht online. Der Blog der Forschungsbibliothek Gotha berichtet.
- Außerdem berichtet der Blog der Forschungsbibliothek Gotha über die Plünderung seiner Bestände durch die Russische Armee im Jahr 1946.
Geschichte
- Was tun, wenn die Uhr ständig falsch geht? StadtHoch2 über ein Problem des 19. Jahrhunderts.
- Als man noch mit Muscheln zahlen konnte. Das Kultur- und Stadthistorische Museum Duisburg beschäftigt sich auf seinem Blog mit „Kauris als Zahlungsmittel“.
- Unter dem Titel „Was wir damals erlebt haben, glaubt uns heute keiner mehr!“ Erzählt der Museenblog Nürnberg über „Erinnerungen an das Leben rund um das Valka-Lager in den 1950er Jahren“.
- Das Jüdische Museum Westfalen beschäftigt sich mit Richard Wagner und antijüdischen Ressentiments.
- Der Blog der Historischen Kommission für Westfalen beschäftigt sich anhand „Apologia“ Martin Hoitbandts (1529-1597) aus dem Jahr 1580 mit dem Thema „Reformation und konfessionelles Zeitalter in Westfalen“.
Archäologie
- Der Blog des Landesmuseums Stuttgart beschreibt die Restaurierung einer ungewöhnlichen Flasche.
- In Thailand halten Menschen seit mindestens 3.000 Jahren Hühner, wie die Süddeutsche Zeitung berichtet.
- 830 Millionen Jahre alte Lebensformen wurden in einem Kristall entdeckt. Mehr dazu gibt es bei National Geographic.
- Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet wurde vor der Küste Englands ein legendäres Schiffswrack aus dem 17. Jahrhundert entdeckt.
- Mit Schwertern aus der frühen Eisenzeit beschäftigt sich ein Beitrag von Damals.
- „Die Inseln Wallaceas im heutigen Ostindonesien wurden bereits vor langer Zeit von modernen Menschen besiedelt. Um mehr Einblick in die Besiedlungsgeschichte Ostindonesiens zu erhalten, hat ein internationales Forschungsteam unter der Leitung der Max-Planck-Institute für evolutionäre Anthropologie in Leipzig und für Menschheitsgeschichte in Jena sowie des Senckenberg Centre for Human Evolution and Palaeoenvironment an der Universität Tübingen neue genetische Studien durchgeführt. Die Forscherinnen und Forscher fanden Nachweise für mehrere genetische Durchmischungen von Menschen verschiedener Abstammung aus den Nachbarregionen in Asien und Ozeanien vor mindestens 3.000 Jahren.“ via idw.
- „Forschungsteam der Universität Kiel hat Ausbreitung des Getreides von Ostasien nach Mitteleuropa im Detail rekonstruiert.
Bereits vor 3.500 Jahren lebten die Menschen in einer globalisierten Welt. Das ist die Schlussfolgerung von Forschenden der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU). Sie haben den Ausbreitungsweg von Rispenhirse im Detail rekonstruieren können und herausgefunden, dass das Getreide damals von Asien nach Mitteleuropa verbreitet wurde.“ via idw.
Lesenswerte Kultur-News KW 23-2022
- Die drei Herbergsmütter waren auf Sternfahrt in der Wallonie unterwegs. Jetzt berichten sie über ihr Zusammentreffen in Namur.
- Der Blog Archaeologik berichtet über die Zerstörung eines ukrainischen Nationaldenkmals durch die russische Armee.
- Der Blog der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin Brandenburg berichtet über die Arbeit des Restaurators und Steinbildhauers Robert Freund, der seit einiger Zeit an einer Kopie des Reliefs von August Wilhelm von Preußen, das ehemals am Obelisken im Rheinsberger Lustgarten angebracht war.
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