Kultur-News KW 11-2024

Kulturvermittlung digital
Kulturvermittlung digital

Digitalisierung

  • Der #arthistoCast Folge 12 steht unter dem Titel „Digitalität und Kunstgeschichte – ein Theorie- und Metagespräch über aktuelle Debatten“. Zu finden ist er auf dem Blog arthistoricum.net.
  • i-Rights informiert über Publikationsmöglichkeiten im Open Access-Bereich.
  • „Welche Zukunft hat Influencer Marketing im Kulturbereich?“ mit dieser Frage hat sich Angelika Schoder bei musermeku beschäftigt.
  • 3D-Supermodels und ihr Outfit gibt es auf dem MAK-Blog.
  • Veröffentlichung von Monografien und Sammelbänden aus dem Forschungsverbund Marbach Weimar Wolfenbüttel
    Apis ist eine Publikationsplattform des Forschungsverbundes Marbach Weimar Wolfenbüttel (MWW), die von der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel (HAB) im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Verbundes entwickelt und aufgebaut worden ist.
    “ via idw.

Museen

  • Ein Konstruktionsmodell bauen, um Details eines Gebäudes zu erklären … Wie geht das? – Der Schlösserblog Bayern erklärt es am Beispiel des markgräflichen Opernhauses.
  • Wie etabliert man Podcasts in Museen? – Mit dieser Frage hat man sich auf dem Blog digi-Trip beschäftigt.
  • Museen sind seit jeher Bewahrer von Kultur und Geschichte, aber wie tief greift die politische Dimension ihrer Arbeit? Unter dem Titel „Wie politisch ist Museumsarbeit?“ widmet sich das 18. Internationale Bodensee-Symposium zwei großen Schwerpunktthemen: dem Blick auf das Programm und dem Blick auf die Strukturen in den Museen.“ via idw.
Museum
Arbeit der Archäologen
„Abenteuer Großgrabung“ Die tägliche Arbeit der Archäologen – Foto: A. Kircher-Kannemann, CC-by SA 4.0

Ausstellungen

  • Der Blog des Siwiarchivs berichtet über die Sonderausstellung: „Herkules der Künste – Johann Adam Andreas I. von Liechtenstein und das Wien um 1700″.
  • Außerdem gibt es auf dem Siwiarchiv-Blog einen Bericht über die Sonderausstellung “Bombenangriffe auf Erndtebrück”.
  • Das DAI Athen begeht 2024 sein 150. Jubiläum. Verschiedene Veranstaltungen markieren diesen Meilenstein. Den Auftakt bildet die Ausstellung »Vor Ort. 150 Jahre Deutsches Archäologisches Institut Athen«, die am 22. März 2024 feierlich im historischen Institutsgebäude in Athen eröffnet wird. Sie präsentiert die wechselvolle Geschichte der Abteilung, ihre vielfältigen Tätigkeitsfelder und verdeutlicht die Rolle des DAI Athen als Kulturmittler im deutsch-griechischen Austausch. Die reichen Wissensbestände der Fotothek, der Bibliothek und des historischen Archivs bieten eine unverzichtbare Grundlage für zahlreiche Forschungsprojekte zu aktuellen Themen.“ via idw.

Bibliotheken / Archive

Antike Bibliothek
Antike Bibliothek – Bild: gemeinfrei via Wikimedia Commons
Karl Theodor
Karl Theodor von Pfalz-Bayern von Johann Georg Ziesenis [Public domain], via Wikimedia Commons

Geschichte

  • Ein Treffen von Jubilaren gibt es bei L.I.S.A., wenn es heißt Thomas von Aquin meets Kant.
  • Außerdem erzählt L.I.S.A. die Geschichte der Pädagogik in der Zeit der Aufklärung.
  • „Welche Auswirkungen hatten Naturkatastrophen wie Erdbeben und Vulkanausbrüche auf die kollektive Identität, die Kunst, die Architektur und das Stadtbild Neapels?“ Antworten gibt es bei L.I.S.A.
  • Ein weiteres Thema bei L.I.S.A. sind verschwundene Wörter des Mittelalters.
  • Mit der Geschichte von „Bad Schlema im Wandel des Uranbergbaus – vom Kurort zum „Tal des Todes“ und wieder zurück“ beschäftigt sich der Blog Saxorum.

Archäologie

  • Bei L.I.S.A. vertritt Sabine Huy die These „Archäologie ist Gesellschaftswissenschaft“.
  • Welche Kontinuitätslinien gibt es von der prähistorischen Vergangenheit bis zur Gegenwart? – Antworten auf diese Frage gibt es bei L.I.S.A.
  • Seit dem Jahr 2023 untersuchen Archäologen des Landesamts für Denkmalpflege und Archäologie (LDA) Sachsen-Anhalt auf dem Eulenberg bei Magdeburg große Flächen im Vorfeld der Ansiedlung des US-Chipherstellers Intel. Aufgedeckt wurde nun eine komplexe jungsteinzeitliche Begräbnislandschaft. Zwei etwa 6000 Jahre alte monumentale und ehemals überhügelte Totenhütten, die jeweils mehrere Bestattungen enthielten, lagen in 200 m Entfernung zueinander. Die Landschaft blieb für die vorgeschichtlichen Menschen offenbar wichtig. Rund 1000 Jahre später wurde der dazwischen liegende Korridor als Prozessionsweg genutzt, an dem Rinder niedergelegt und auch Menschen bestattet wurden.“ via idw.
  • Die älteste menschliche Besiedlung Europas liegt nahe der ukrainischen Stadt Korolevo. Neue Erkenntnisse eines Teams unter Leitung der Tschechischen Akademie der Wissenschaften und mit Beteiligung des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) bestätigen, dass Steinwerkzeuge aus der ältesten Ausgrabungsschicht in Korolevo 1,4 Millionen Jahre alt sind. Bisher galt Atapuerca in Spanien als der früheste bewohnte Ort in Europa, doch die Korolevo-Funde sind etwa zwei- bis dreihunderttausend Jahre älter. Die heute in „Nature“ veröffentlichten Ergebnisse zeigen auch, dass die frühen Hominiden die warmen Zwischeneiszeiten nutzten, um Europa von Osten oder Südosten her zu besiedeln.“ via idw.
Originalskelett des im Neanderthal gefundenen Neanderthalers im LVR Landesmuseum Bonn
Originalskelett des im Neanderthal gefundenen Neanderthalers im LVR Landesmuseum Bonn
Foto: A. Kircher-Kannemann, CC-by SA 4.0
Gartenstadt-Konzept von Ebenezer Howard, 1902
Gartenstadt-Konzept von Ebenezer Howard, 1902, gemeinfrei via Wikimedia Commons

Lesenswerte Kultur-News KW 11-2024

  • Damian Kaufmann erzählt auf seinem Blog Zeilenabstand.net die spannende Geschichte rund um Gartenstädte am Beispiel der Margarethenhöhe in Essen.
  • „Wissenswertes zum schönsten Friedhof in London“ erfährt man bei musermeku.

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