Kultur-News KW 09-2023
Inhaltsverzeichnis
Digitalisierung
- „Der historische Stadtraum um den Nürnberger Hauptmarkt wird interaktiv erlebbar“ – mehr dazu auf dem Blog von arthistoricum.
- i-Rights geht der Frage nach „warum die Wissenschaft trotz Open Access nicht von den Verlagen lässt“.
- L.I.S.A. liefert eine visuelle Rekonstruktion des Amphitheaters von Dyrrachium.
- Der Saxarchiv-Blog erklärt Georeferenzierung.
- Ist künstliche Intelligenz auch was für Archive? – die Frage stellt der Saxarchiv-Blog und beantwortet sie positiv, soviel sei vorausgeschickt.
Museen
- Der Blog des Neanderthal-Museums stellt seinen Online-Workshop Humanfossilien vor mit dem Oberstufenschüler:innen vom Klassenzimmer aus die Bestände des Museums erkunden können.
- Der Deutsche Museumsbund ruft zu Bewerbungen für den
European Museum of the Year Award 2024 auf.
- „Ab sofort können sich Kulturinstitutionen bundesweit für das kostenfreie Programm „(K)ein Kunststück“ – Diversität im Kulturbetrieb fördern“ bewerben! “ Mehr Informationen dazu beim Deutschen Museumsbund.
- Und noch ein Preis auf den der Deutsche Museumsbund aufmerksam macht: „Die Daimler und Benz Stiftung fördert die Konzeption und Durchführung einer Veranstaltung zum Thema „Innovative Wissenschaftsvermittlung“ mit einem Gesamtbetrag in Höhe von bis zu 30.000 Euro. „
- Der Blog der Staatlichen Museen zu Berlin erzählt die Geschichte von Gertrud Dorka und dem Wiederaufbau des Museums für Vor- und Frühgeschichte.
- Der Blog museum-digital stellt die aktualisierte Fassung der DFG-Praxisregeln zur Digitalisierung vor.
- Das Puppen- und Spielzeugmuseum in Hanau ist „Museum des Monats“ in Hessen.
- Wie RBB24 berichtet wurden auf das Schwule Museum Berlin Schüsse abgegeben.
- Das Museum für Industriekultur in Nürnberg bereitet sich auf seine Sanierung und einen kompletten Neustart vor. Wie der aussehen soll, das berichtet der Bayerische Rundfunk.
- Berlin.de berichtet über das Polyrama – ein Museum für Lebensgeschichten.
Ausstellungen
- Musermeku hat sich die „Fotoausstellung Menschen auf See: Kreuz und queer übers Meer“ im het scheepvaart national maritime museum in Amsterdam angeschaut.
- Archivalia berichtet, dass der Ausstellungskatalog “buochmeisterinne” über Handschriften und Frühdrucke aus dem Dominikanerinnenkloster Adelhausen nun online verfügbar ist.
- Tanja Brümmer hat sich auf dem Blog der Münchner Stadtbibliothek in einem Gastbeitrag für das Online-Magazin mon_boheme der Monacensia zur Ausstellung #FrauenDerBoheme mit der 1867 geborenen Schriftstellerin Margarete Böhme gewidmet.
- Das Museum Wiesbaden zeigt Werke des Jugendstilkünstlers Zwintscher. Mehr dazu in der Süddeutschen Zeitung.
- Das Nolde Museum in Seebüll hat seine 67. Jahresausstellung unter dem Titel „Zurück Zuhause. Emil Nolde – Welt und Heimat“ eröffnet. Ein Bericht dazu findet sich beim NDR.
Archive / Bibliotheken
- Der Blog des Stadtarchivs Darmstadt stellt das neue Zuhause der Darmstädter Archivbestände vor.
- Inzwischen sind 106 „Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen“ online verfügbar, wie Archivalia berichtet.
- In Meerbusch eröffnet am 11. März ein neues Stadtarchiv. Mehr dazu bei Augias.net.
- Der Blog des LWL-Archivamts bittet um Teilnahme an einer Umfrage zum Thema Planung und Management im deutschsprachigen Archivwesen.
- „“Im Tod unsterblich“ – Archäologie im Landesmuseum Bonn“ – ein Gespräch bei WDR3 Mosaik.
Geschichte
- Der Blog von Burg Posterstein beantwortet die Frage wie bequem man in einer Kutsche reiste.
- Der Blog für Rheinische Landesgeschichte stellt den Verein für Heimatpflege und Heimatgeschichte Bad Godesberg e.V. vor.
- Bei L.I.S.A. geht es um die „antike Freundschaft zwischen Pokern und Athenern.“
- Außerdem beschäftigt man sich bei L.I.S.A. mit dem Aspekt des Alkohols in der Militärgeschichte.
- In einem Interview mit Michael Rathmann bei L.I.S.A. geht es um das römische Straßensystem und die Frage warum eigentlich alle Wege nach Rom führen.
- Der Blog des Forschungsprojektes „Sensible Sammlungen – Sensible Daten” hat einen Blick zurück auf die erste Deutsche Kolonialausstellung von 1896 in Berlin-Treptow geworfen.
- „Die Universität Trier ist Teil eines Konsortiums im Rahmen der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur.
Die Digitalisierung in unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen voranzutreiben, gehört zu den vorrangigen Zielen der Universität Trier. Forschende in den Geschichtswissenschaften sowie Expertinnen und Experten aus den Bereichen IT und Daten leisten dazu nun auch auf nationaler Ebene einen wichtigen Beitrag. Sie sind am Konsortium „NFDI4Memory“ beteiligt, das im vergangenen November in die Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) aufgenommen wurde und federführend vom Leibniz-Institut für Europäische Geschichte in Mainz koordiniert wird.“ via idw.
Archäologie
- „Ein internationales Forschungsteam hat eine unbekannte Kammer in der Cheops-Pyramide von Gizeh entdeckt. Bereits seit 2016 gaben Messungen einen Anhaltspunkt für die Existenz eines verborgenen Hohlraums im Bereich des sogenannten Chevrons. Nun konnten Wissenschaftler:innen der Technischen Universität München (TUM) mit Ultraschall und Endoskopie maßgeblich dazu beitragen, diese Vermutung zu bestätigen. Auch weil die ägyptische Pyramide als eines der am besten untersuchten Bauwerke der Welt gilt, ist der Fund besonders bedeutsam.“ via idw.
- „In einer neuen Studie präsentieren Forschende das Genom eines 23.000 Jahre alten Menschen, der während der kältesten Zeitperiode der letzten Eiszeit am wahrscheinlich wärmsten Ort Europas lebte. Das älteste menschliche Genom vom Südzipfel Spaniens fügt der genetischen Geschichte Europas ein wichtiges Puzzlestück hinzu.“ via idw.
- „• Team um Freiburger Forschende weist frühsten Stahlgebrauch in Europa nach – an Iberischen Steinstelen aus der Spätbronzezeit
• Gesteinsanalyse zeigt, dass bestimmte Stelen nur mit Stahlwerkzeugen bearbeitet werden konnten
• Ein Eisenmeißel aus der gleichen Zeit und Region weist entsprechenden Kohlenstoff-Anteil auf – Dessen Effizienz ist experimentell belegt„. via idw.
- „Der Landgraben, das Gewässer zwischen Groß-Gerau und Trebur, mündet nordwestlich von Astheim in den Rhein. Sein Name geht auf den Landgrafen Georg I. (1547-1596) von Hessen-Darmstadt zurück, dem der Ursprung dieses künstlichen Gewässers bisher zugeschrieben wurde. Archäologen vermuten aber eine andere Entstehungsgeschichte. Ein Team des Landesamts für Denkmalpflege Hessen und der Universitäten Frankfurt, Mainz und Kiel kann nun mit Mitteln der DFG nach der römischen Vergangenheit forschen.“ via idw.
Lesenswerte Kultur-News KW 09-2023
- In einem Interview mit Nicolai Hannig geht es bei L.I.S.A. um Naturkatastrophen und Prävention bzgl. Kulturgut.
- Christoph Deeg stellt auf seinem Blog aus aktuellem Anlass eine oft gestellte Frage, die vor allem die Freiberufler:innen unter uns auch immer wieder mal stellen (sollten): „Warum ich nicht umsonst arbeite.“
- „Wozu brauchte ein Leuchtturmwärter eine Sonnenuhr?“ mit dieser Frage hat sich der Blog des Deutschen Uhrenmuseums Furtwangen beschäftigt.
- Wie moderner Denkmalschutz für das Weltkulturerbe Pompeji aussieht, das erläutert der SWR.
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